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Ausflüge

Das Hotel befindet sich in der Nähe einer der wichtigsten Autobahnen von Sizilien, strategischer Ausgangspunkt befindet sich die Wunder der Insel zu entdecken.

Die Stadt Palermo kann in ca. 40 Minuten auf der Autobahn, die Stadt von Cefalu ist 15 Minuten mit dem Auto zu erreichen.

Andere wichtige touristische ziele

Äolische Inseln

Die sieben Schwestern, die von Homer in der Odyssee und von Virgil in der Aeneis verewigt wurden, sind magische, romantische Orte, die an vergangene Jahrtausende erinnern; es sind sieben Inseln, wo sich die Naturelemente Erde, Luft, Wasser und Feuer zur orten außergewöhnlicher Schönheit vereinen und die von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden. Die Farben des Regenbogens verschmelzen hier zu einem einzigartigen Sinneserlebnis: das Schwefelgelb der Insel Vulcano, weißer Bims und schwarzer Obsidian auf Lipari, das rote Feuer des Stromboli, das blaue und grüne Meer und die goldfarbenen Strände bilden die Farbpalette für dieses Meisterwerk der Natur.

Ätna-Naturpark

Der Ätna ist der höchste aktive Vulkan Europas. Ihn zu besichtigen, bedeutet, in eine Welt aus kürzlich erstarrten Lavaströmen und direkt zu beobachtender Vulkantätigkeit einzutreten. Während man am älteren, zerklüfteten Lavagestein entlang wandert, trifft man auf Pinien- und Buchenhaine mit reichem Bestand an Wildtieren, darunter Wölfe, Wildschweine, Steinadler, Damwild und Rehwild. Der Besuch im Naturpark ist auch für kulinarische Überraschungen gut: leckere Käsespezialitäten, edle Pilze, Pistazien, Haselnüsse und Weine, die dank der besonderen Klima-, Boden- und Anbaubedingungen eine kontrollierte Herkunftsbezeichnung tragen dürfen.

Palermo

Palermo ist die Hauptstadt Siziliens und die fünftgrößte Stadt Italiens. Die zahlreichen Herrscherhäuser seiner Geschichte haben das Stadtbild durch faszinierende Kontraste geprägt, die Teil ihrer unumstrittenen Schönheit sind. Zu den interessantesten historischen und künstlerischen Sehenswürdigkeiten gehören: der Normannenpalast, Sitz des ältesten Parlaments Europas, das Schloss La Zisa mit seinen üppigen Gärten, die Kathedrale, in der die verschiedenen Baustile der Stadt vertreten sind, die beiden prächtigen Theater im neoklassizistischen Baustil, das Teatro Massimo und das Teatro Politeama, und die Via Libertà, die zwischen den schönsten Jugendstilgebäuden der Stadt zum Flanieren einlädt.

Tal der Tempel

Das Tal der Tempel bei Agrigent gehört zu den wichtigsten Überresten der griechischen Kultur in Sizilien. Seit 1997 gehört es zum Weltkulturerbe der UNESCO. Es sind dort die Überreste sieben griechischer Tempel aus der klassischen Antike zu bewundern, insbesondere der heute in seinen Hauptelementen noch gut erhaltene Concordiatempel, der der Göttin Juno geweiht war. Diese Stätten sind das ganze Jahr hindurch zu besichtigen, besonders zu Frühlingsbeginn, wenn man sich während des Mandelblütenfestes nicht nur an der jahrtausendealten Schönheit der Tempel, sondern auch am leuchtenden Weiß der Mandelblüten und an sizilianischen Köstlichkeiten erfreuen kann.

Taormina

Taormina ist eine echte Perle des Mittelmeeres, einer der romantischsten Badeorte Siziliens, umgeben von farbenprächtigen Hügeln und den weißen Stränden des jonischen Meeres. Heute hat die Stadt mit ihrer eleganten Flaniermeile Corso Umberto I, ihren Boutiquen, beliebten Lokalen und zahlreichen Kunst- und Kultur-Events die alte Pracht der Belle Epoque wiedergewonnen, als Prominente wie Freud, Einstein, Capote, Lawrence, Greta Garbo und Liz Taylor dort logierten und Taormina ein Reiseziel für die anspruchsvolle Elite war. Außerordentlich sehenswert sind der gotische Palazzo Corvaja, das Antike Theater, im dem im Sommer exklusive Theaterstücke und Konzerte aufgeführt werden und das Stadtzentrum, in dem die Spuren ihrer antiken Vergangenheit noch immer erhalten sind.

Richtung Westen

Caccamo

In Caccamo sind die Spuren muslimischer Kultur noch deutlich zu erkennen.
Die Ortsgeschichte ist eng mit dem Schloss verbunden, das die Jahrhunderte hindurch von den jeweiligen Herrschern der Stadt umgebaut und erweitert wurde.
Es war während der Normannenherrschaft von der Familie Chiaromonte erbaut worden und ist heute eins der am besten erhaltenen Schlösser Siziliens. Man kann darin die Stallungen, die Kapelle, den Theatersaal, den Hauptturm "Torre Mastra”, die Dienstbotenwohnungen, den “Verschwörungssaal”, den Waffenraum und die Kerker besichtigen.

Campofelice di Roccella

Die Ortschaft Campofelice di Roccella wurde Ende des 17. Jahrhunderts am Standort eines jahrhundertealten Weilers errichtet und verdankt ihren Namen (Campo felice = “glückliches Feld”) dem überaus fruchtbaren Boden dort.
Von besonderem Interesse ist der Roccella-Turm aus dem 14. Jahrhundert. Er ist Bestandteil einer kleinen arabischen Festung, die zum Schutz der umliegenden Ländereien errichtet worden war.

Himera

Eine der blühendsten griechischen Städte Siziliens, gegründet im Jahr 648 v. Chr. von Chalkidern aus Zancle (dem heutigen Messina) und von Exil-Syrakusanern. Die Stadt war Schauplatz großer historischer Ereignisse und noch heute sind die Überreste einiger Stadtviertel und des Siegestempels zu sehen, der errichtet wurde, um den Sieg der Heere von Syrakus und Akagras (dem heutigen Agrigent) über die Karthager zu feiern. Im Innern des Antiquariums werden archäologische Funde aus der Gegend aufbewahrt und ausgestellt, darunter das “Grab der Liebenden”.

Solunto

Ca. 15 km von Palermo entfernt, am Fuße des Monte Catalfano, in der Nähe von Santa Flavia, befinden sich die Ruinen von Solunto, einer antiken Phönizierstadt, die später von Griechen und Römern bewohnt war und den gesamten Golf von Cefalù von oben überblickt. Die sichtbaren Überreste stammen aus der hellenistischen Zeit (4. Jh. v. Chr.), erhalten sind heute noch das Theater und das "Gymnasium" (großes Herrschaftshaus mit Atrium und Peristylium).

Termini Imerese

Die Geschichte dieser Stadt geht auf das 5. Jh. v. Chr. zurück, als die Einwohner der zerstörten Stadt Himera in die von den Karthagern gegründete Stadt Thermae flohen.
251 v. Chr. wurde die Stadt von den Römern erobert und 828 von den Arabern belagert.
Der Sage nach nutzte Herkules die Heilkraft der Quellen, um sich von seinen zwölf Aufgaben zu erholen. Die heutigen Thermalanlagen wurden im 17. Jh. auf den Ruinen der früheren Thermen errichtet.
Sehenswert: Das ehemalige Klarissenkloster, in dem sich heute die “Biblioteca Liciniana” befindet, die Ruine des römischen Amphitheaters, das bis zu 4.000 Zuschauer fasste und das Cornelius-Aquädukt aus dem 2. Jh. v. Chr.

Trabia

Der heutige Name des Ortes ist von dem arabischen Begriff Attarbi 'ah abgeleitet (Quadrat, mit Bezug auf die ursprüngliche Form des Schlosses).
Nach einer Urkunde aus dem Jahr 1154 gilt Trabia als Ursprungsort der Spaghetti: in der Urkunde werden zahlreiche Mühlen erwähnt, in denen fadenförmige Nudeln produziert wurden. Diese wurden unter der Bezeichnung Itrya in das gesamte Normannenreich exportiert.
Sehenswert: Das Schloss (von dem man nicht weiß, wann es erbaut wurde, aber das bereits 747 in Quellen erwähnt wird), die Rosalienkapelle und der kleine Hafen von S. Nicola l'Arena.

Richtung Osten

Castelbuono

Von Pollina aus führt eine kurvenreiche Straße ins Landesinnere nach Castelbuono, einer Ortschaft aus byzantinischer Zeit. Charakteristisch ist die Vegetation der Gegend: es gibt dort viele Blumeneschenwälder.
Sehenswert: Die im typisch mittelalterlichen Baustil errichtete Burg und das Minà Palumbo-Museum mit historisch-naturkundlichen Sammlungen aus dem 14. Jh.

Cefalù

Dieser Badeort in ca. 14 km Entfernung von Campofelice di Roccella gilt als Eingangstor zum Madoniengebirge. Sein Ursprung geht höchstwahrscheinlich auf das 5. Jh. v. Chr. zurück.
Der Ortsname stammt aus griechischer Zeit. Die Griechen nannten den Ort Kephaloidion (Kopf, Haupt) nach der Form des darüber liegenden Felsens; im Dialekt des Ortes wurde der Name später zu Cifalò und schließlich zu Cefalù. Zur Zeit der Normannenherrschaft war Cefalù eine prächtige Stadt.
Sehenswert:
- Der normannische Dom, erbaut zwischen 1130 und 1471 mit dem herrlichen Christus-Pantokrator-Mosaik, dem angeblich von Guglielmo da Pesaro bemalten Holzkreuz und der Madonnenstatue mit Kind aus dem 16. Jh. von Gagini;

Cerda

Auf dem Rückweg zur Küste in Richtung Campofelice di Roccella (in weniger als 20 km Entfernung) stößt man auf das Dorf Cerda, das für den Artischockenanbau berühmt ist.

Gangi

In ca. 60 km Entfernung von Enna befindet sich diese alte Ortschaft mit ihren zahlreichen Traditionen und Volksfesten. Im Sommer werden hier die alten heidnischen Feste “Sagra della Spiga” (Ährenfest) und “Burgisi” gefeiert.
Sehenswert: Der imposante Turm der Familie Ventimiglia und die Hauptkirche mit wertvollen Gemälden von G. Salerno, genannt Lo zoppo di Gangi (Der Lahme von Gangi) (1629).
Unbedingt zu empfehlen: Chiesa della Catena (Kettenkirche), San Cataldo, das Schloss der Familie Ventimiglia und der Palazzo Bongiomo mit Fresken von Fumagalli.

Geraci Siculo

Nur wenige romantische Ruinen sind noch vom alten Schloss erhalten, außerdem die kleine Annakirche, ehemalige Palastkapelle der Ventimiglia. Im Innern der baulich interessanten romanisch-gotischen Hauptkirche werden Gemälde aufbewahrt, die wahrscheinlich Werk des Gagini sind. In der Altstadt wurde eine große Falknerei wieder aufgebaut, in der Jagdfalken gezüchtet und ausgebildet werden. Interessant ist die Quelle ”Bevaio Saraceno”, die für ihr mineralstoffarmes Wasser bekannt ist.

Naturpark Madonie

Der Naturpark wurde im Jahr 1989 gegründet und erstreckt sich über ca. 40.000 Hektar. Er umfasst das zwischen den Flüssen Imera und Pollina liegende Madoniengebirge, das mit seinen 15.000 Hektar Wald als grüne Lunge Siziliens betrachtet werden kann.
Der höchste Berg im Naturpark ist der Pizzo Carbonara mit 1.979 Metern Höhe.
Im Park sind mehr als die Hälfte der sizilianischen Pflanzensorten vertreten, darunter einige nur dort vorkommende Pflanzen wie die Madonientanne, die nur in der Talmulde von Madonna degli Angeli wächst und von der es nur 31 Exemplare gibt.

Polizzi Generosa

Dieses mittelalterliche Städtchen befindet sich auf einem Felsgipfel in ca. 900 m Höhe. Polizzi ist berühmt für seine Handwerkskunst (von der Kunststickerei bis zum Schmiedeeisen) und für seine kulinarischen Köstlichkeiten wie Sfoglio (typischer Käsekuchen) und Buccellati mit Honig und Trockenfeigen. Auf 1.600 m Höhe gelangt man nach Piano Battaglia, einem Wintersportort mit Liftanlagen und Berghütten.

Pollina

Ebenfalls an der Küste liegt der kleine Badeort Finale di Pollina (Ortsteil von Pollina) mit kristallklarem Meerwasser am östlichen Ende der Provinz Palermo.
In der Altstadt von Pollina sind zahlreiche historische Bauten erhalten.
Sehenswert: Die Hauptkirche (“Chiesa Madre”) aus dem 19. Jh. im neumittelalterlichen Stil ist den Heiligen Johannes und Paulus gewidmet und birgt im Innern zahlreiche Werke einheimischer Künstler und eine wertvolle Orgel aus dem 15. Jh.